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Pachthöhe Berechnung für Hotel und Gastronomiebetriebe

Pachthöhe Berechnung für Hotel und Gastronomiebetriebe  - Pachtnetzwerk.immo

Berechnung der passenden Pachthöhe für Hotelbetriebe und Gastronomiebetriebe

Das in manchen theoretischen, fern von jeglicher Praxiserfahrung ermittelte Umsatzpotential eines Hotel- oder Gastronomiepachtbetriebes kann gefährlich sein. 
Bei manchen oberflächlichen, realitätsfernen Berechnungen, fließen unerreichbare Zahlen und Multiplikatoren in die Berechnung ein. 
Gern werden auf der Kostenseite z.B. Energiekosten oder Wareneinsatz zu gering angesetzt. 

Die Pachthöhe eines Hotelbetriebes oder Gastronomiebetriebes muss sich nach dem realistischen Umsatzpotential und der unausweichlichen (Fix)Kostenhöhe richten. Ausserdem müssen bei der Berechnung der Kosten für den Gastronomen marktfähige, erreichbare und aktuelle Zahlen verwendet werden.  

Gerade bei den Kosten für Heizung und Strom, sind die, anhand von Rechnungen aus den Vorjahren belegbaren Zahlen ,auf die aktuellen Energiekosten je KW/h zu aktualisieren. Die höheren Energiekosten setzen sich in vielen weiteren Produkt-Kostensteigerungen fort - Produkte vom einfachen Reinigungsmittel und WC Papier bis hin zu den Lebensmitteln,  Produkte die teilweis sehr energieintensiv hergestellt und transportiert werden müssen. 
Auf der Kalkulationsseite kann man diese Mehrkosten nicht (zumindest nicht kurzfristig)  einfach auf die Restaurantpreise und Hotelübernachtungspreise umlegen, ohne Rückgänge der Gästzahlen befürchten zu müssen.

Durch die anhaltende Personalknappheit in der Gastronomie und Hotellerie sind für zuverlässige und qualifizierte Mitarbeiter höhere Personalkosten einzuplanen.

Empfehlenswert ist meist eine Kombination von Grundpacht und Umsatzpacht die sowohl dem Verpächter eine sichere Grundeinnahme sichert, als auch dem Pächter einen Kostenpuffer bei geringem Geschäftsgang einräumt. Von umsatzstarken Monaten profitiert somit auch der Verpächter!

So kann der Pächter Monate mit rückläufigen Umsatzzahlen kompensieren und hat Reserve für die Personalkosten. Die Gefahr eines häufigen Pächterwechsels kann so vermieden werden.  

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