Im Februar lag der Umsatz noch um ca. 3 Prozent unter dem Vorkrisenniveau, im Januar verdoppelte er sich auf etwas mehr als 6 Prozent!
Die allgemeine Stimmung im Gastgewerbe zeigt sich nach der jahrelangen Durststrecke optimistischer. Der statistisch belegte Aufwärtstrend in der Ferienhotellerie und im Geschäftsreise- und Städtetourismus 2023 lassen hoffen.
Mehr als 30 Prozent der befragten Hoteliers und Gastronomen rechnen für Betriebe mit einer erheblichen Verbesserung der Geschäftslage, ca. 20 Prozent haben eher vorsichtige Erwartungen, knapp die Hälfte der Befragten rechnet mit einer gleichbleibenden Geschäftssituation.
Steigende Kosten und wachsende Bürokratie belasten die Betriebe
Der Kostendruck für gastgewerbliche Betriebe ist nach wir vor immens: gestiegene Energiekosten, höhere Lebensmittelpreise, zunehmende Bürokratie...
Nun ist die Politik gefragt!
Hotel- und Gastronomiebetriebe dürfen nicht mit immer neuen Auflagen und Reglementierungen belastet werden! Es wäre jetzt ausgesprochen wichtig, den eingetretenen Erholungsprozess nachhaltig zu unterstützen!
Das Gastgewerbe hofft so sehr auf Abbau der Bürokratielasten, mehr Flexibilität bei der Arbeitszeit sowie insbesondere die dauerhafte Geltung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes für Speisen in Restaurants.
Die Branche braucht verlässliche Perspektiven!
Dann wird sich der bereits losgetretene Aufwärtstrend im Gastgewerbe nicht mehr bremsen lassen!